Reviews of Bar Zur letzten Instanz

Ich habe dieses Restaurant vor etwa 10 Tagen mit meiner Schwester besucht und möchte meine positive Bewertung hinterlassen. Ich habe von diesem Ort erfahren, weil hier einige Szenen aus meinem Lieblingsfilm „Siebzehn Augenblicke des Frühlings“ gedreht wurden. Später erfuhr ich mehr über die Geschichte dieses Etablissements und setzte mir das Ziel, es zu besuchen. Ein Ort mit eigener Seele, mit besonderer Atmosphäre. Obwohl viele Kommentare darüber äußern, dass das Personal Ausländern gegenüber unfreundlich und unhöflich sei, kann ich mit Sicherheit sagen, dass das bloß ein Mythos ist. Die Kellner waren uns gegenüber stets sehr aufmerksam und die Servicegeschwindigkeit war sehr gut, also vielen Dank an die Restaurantmitarbeiter. Das Essen ist sehr einfach und gleichzeitig sehr lecker. Wir bestellten gegrillte Haxe und Berliner Kalbsleber. Viele Leute haben in den Bewertungen das Bier hier gelobt, aber für mich ist es einfach nur ein gutes Bier, nichts besonderes. Oder diese Besucher haben noch nie gutes Bier probiert. Insgesamt kann ich einen Besuch des Restaurants nur empfehlen, wenn Sie planen, mindestens einmal nach Berlin zu kommen.

Ein Top Abend, coole Location, super frische Speisen und genauso gute Weine! Abgerundet vom witzigen Chef/ Chris mit seinem fundierten Fachwissen halt der Abend lange nach. Danke!

Ein Stück Berliner Geschichte mit Geschmack! „Zur letzten Instanz“ ist nicht nur das älteste Restaurant der Stadt, sondern auch ein Ort, an dem Tradition und Atmosphäre aufeinandertreffen. Die Königsberger Klopse waren hervorragend – zart, würzig und mit einem cremigen Kartoffel-Petersilienstampf serviert. Zugegeben, die Preise sind etwas höher, aber die Qualität und das Erlebnis rechtfertigen das. Besonders hervorzuheben ist der

Fantastische Küche und toller Service. Wir waren zu viert und haben einiges von der Karte probieren können. Sehr gutes Fleisch, ergänzt mit Gemüse und zur Auswahl eine Beilage. Zuvorkommender, freundlicher und aufmerksamer Service. Wir kommen gerne wieder 😊

Wir waren zu zweit und zum ersten Mal zu Gast in der letzten Instanz. Als Speisen probierten wir die Spargelsuppe, die Haxe sowie das Himbeersorbee. Ich konnte nichts an den Gerichten aussetzen. Im Gegenteil: der Kartoffelstampf zur Haxe sowie der Rotkohl waren hervorragend. Leider wurde unsere Nachspeise an einen anderen Tisch geschickt, wodurch eine längere Wartezeit entstand. Wir erhielten dafür jedoch Wein und Absacker. Man hat sich also aufrichtig bemüht, den Fehler auszugleichen. In Summe war es ein schöner Besuch in einem netten Ambiente. Ich würde das Lokal weiterempfehlen

Aeltestes Gasthaus Berlins in ruhiger Mitte Lage. Gutes Essen, aufgeraeumte Karte, unaufdringlicher Service, angemessene Preise …

Bekannter Touristenbrennpunkt. Da ich aber bisher noch nicht da war, mal probehalber mittags dort zum Kennenlernen eingekehrt. Man muss sich darüber klar sein, dass im Grunde alles Fake ist, denn das ursprüngliche Haus wurde im Krieg zerstört, zu DDR-Zeiten abgerissen und für den Tourismus neu nachgebaut. Der wunderschöne Kachelofen ist original. Dennoch nettes historisches Ambiente in mehreren kleinen Räumen. Die Speisekarte sehr überschaubar, natürlich recht teuer, kleine Portionen. Frisch zubereitet. Meine drei Spargelstangen hätten gern noch ein paar Minuten kochen können, der "Eierkuchen" (Omelette), in den sie gewickelt waren, tatsächlich halbiert! (Hab ich noch nirgends erlebt). Eher etwas zur Kurzeinkehr. Ich muss da jetzt nicht mehr hin. Der Service tadellos und schnell.

Wir waren an einem Samstag spontan da ohne Reservierung und hatten "Glück"! Vor über 10 Jahren waren wir öfter da und hatten alles in bester Erinnerung. Damals waren die Preise auch schon höher als Ortsüblich aber Qualität und was wir für unser Geld bekommen haben waren absolut gerechtfertigt. Leider hat sich das gravierend geändert. Wir wollten draußen sitzen, uns wurde gesagt, dass es auf der Terasse nur 'Getränke gibt. 1 h später war es für andere Gäste wohl möglich. Fanden wir sehr Schade. Als Vorspeise hatten wir die Zwiebeltarte mit Käse und die Bärlauchknödel mit Velouté, beides je 15 €. Meine Bärlauchknödel waren handwerklich und geschmacklich für mich perfekt und auch der Preis, für eine Vorspeise auf dem Niveau gerechtfertigt und fair. Leider war die Zwiebeltarte das komplette Gegenteil. Geschmacklich sehr langweilig, eigentlich nur sehr süß und teilweise bitter wo der Zucker verbrannt war. Der Blätterteig hat nach nichts geschmeckt, auch mit dem Käse war es nicht besser. Bei den Hauptgängen haben wir uns abgezogen gefühlt auf wirklich freche Art und Weise. Wir hatten Haxe für 29€ und Kalbsleber für 31€. Auf der Karte standen bei beiden Gerichten keine 'Beilagen dabei, worüber wir aber nicht weiter nachgedacht haben, weil viele Restaurant Beilagen nicht unbedingt auf die Karte schreiben. Mein Partner wurde gefragt ob er Kartoffelstampf dazu möchte, was er bejahte. Ich wurde nicht gefragt. Die Kalbsleber für 31€ waren 2 Scheiben Leber, 1 Apfelring, 1 Frühlingszwiebel, 3 Stück Möhre und Sauce. Die Haxe für 29€ war echt klein, nur mit Rotkohl und Sauce, keine Sättigungsbeilagen und den Karoffelstampf haben Sie uns mit 5€ extra berechnet!!! Die Leber war fast gar nicht gewürzt und auch noch teilweise roh, fast ungewürzt war auch der Kartoffelstampf. Die Haxe war saftig und knusprig aber wirklich halb so groß wie üblich. Bei einer Rechnung von fast 120€ verließen wir hungrig das Lokal und holten uns noch unterwegs was zum satt werden. Fazit: Touristenabzocke, Preis Leistung ist nicht mehr vorhanden. Man bekommt hier nicht mal eine Scheibe Brot kostenlos. Wir kennen die Großhandelspreise und wissen was die Produkte im Einkauf kosten und dann solch kleine Portionen und keine Sättigungsbeilagen, sehr unverschämt und keine ehrliche Berliner Küche mehr.