
Früher wurden hier Cocktails gerührt – heute wird Brot gebacken, das man gerne adoptieren würde. In den ehemaligen Räumen der Bar Julips hat Sternekoch Björn Swanson sich 2024 ein feines Bistro-Refugium geschaffen. Keine Spur mehr von schummriger Drink-Nostalgie – stattdessen: goldene 70er-Jahre-Vibes, frisch gebürstet und mit Porzellan gekrönt. Swanson hat sich hier sichtbar einen Herzensort gebaut – mit Geschmack, Konzept und einem Augenzwinkern. Das Konzept? Modernes Bistro klingt nach Fischsuppe im Glas – ist es aber nicht. Stattdessen wird hier auf hohem Niveau bodenständig gekocht, ohne dass es überambitioniert wirkt. Klassiker werden entstaubt, Details gefeiert. Es gibt einen „Hidden Room“ für private Abende – falls man das Sauerteigbrot lieber unter Ausschluss der Öffentlichkeit anbeten will. Wer Sterne will, kann zu seinem Laden in Schöneberg – wer Seele will, bleibt hier. Einrichtung? Orangerote Marmortische, sandfarbene Wände, feiner Cord auf Sitzbänken – Retro, aber nicht verkleidet. Man sitzt wie in einem Wes-Anderson-Film, nur dass das Essen besser ist. Alles wirkt sehr durchdacht und trotzdem entspannt. Selbst das Porzellan (von der Königlichen Porzellan-Manufaktur) weiß, dass es hier keine Show braucht, um Eindruck zu machen. Service? Hier trennt sich (fast) die feine Küche vom großen Erlebnis. Solide, freundlich, angenehm zurückhaltend – fast zu sehr. Beim ersten Besuch hätte ein kleines „Willkommen, darf ich kurz erzählen, was wir hier machen?“ Wunder gewirkt. Swanson hat eine Geschichte – und die gehört erzählt. Ein Hauch mehr Gastgebersein, und der Abend wäre rund wie ein gut gegarter Eigelb-Kern. Kein Muss, aber ein großes Plus – und leicht nachrüstbar. Küche & Essen? Kurz gesagt: exzellent. Lang gesagt: Dieses Sauerteigbrot mit salted caramel butter und eingelegtem Rettich war so gut, dass man sich kurz fragte, ob man alles andere im Leben falsch gemacht hat. Der Brokkoli à la Ceviche mit brauner Butter und Jalapeño? Kühn, frisch, fast unanständig gut. Die Spring Salad Roll mit Tom-Kha-(ohne-Gai)-Mayo und grünem Spargel? Geschmacklich fein balanciert, spannend, aber nicht verkopft. Es ist eine Küche, die Geschichten erzählt, ohne dabei in Monologe zu verfallen. Und dann der Nachtisch: Flüssiger Schokoladenkuchen mit Rhabarber und Reismilcheis. Klingt nett, ist aber ein glatter Knockout. Warm trifft kalt, süß trifft Säure, Textur trifft Seele. Wer das schafft, darf alles auf die Karte schreiben. Fazit: SWAN&SON ist Bistro mit Haltung – entspannt, detailverliebt, kulinarisch ganz weit vorne. Ein Ort, an dem man gerne isst, gerne sitzt, gerne zurückkommt. Ein bisschen mehr Gastgeberwärme, und es wäre perfekt. So bleibt: eine glatte 5-Sterne-Empfehlung mit Sauerteigbrot in der Nebenrolle – und ganz großem Kino auf dem Teller.
Quelle: GoogleUnfassbar schöner und köstlicher Sommerabend auf der geschützten Terrasse im schönen Charlottenburg. Super nettes Team, großartige Chefköche, hochprofessioneller, zurückhaltend-aufmerksamer Service und überraschend vielseitiges Essen höchster Qualität mit einem fantastischen Süße-Säure-Spiel. Dazu Spitzenweine großer Bandbreite und Auswahl. Einzigartige Einrichtung, liebe für's Detail und Qualität, wohin man blickt. Sei es das KPM-Geschirr, die perfekt in Szene gesetzten Wein- und Cocktailgläser oder eben die kleinen Goodies auf dem WC. Hier wirkt ein Team mit Liebe und Hingabe und das zu absolut fairen und angemessenen Preisen. Danke. Ich freue mich schon auf das nächste Mal.
Quelle: GoogleIch war mittags im Swan & Son und bin absolut begeistert! Das Essen war bombastisch – frisch, geschmackvoll und perfekt zubereitet. Genau das Richtige für eine genussvollen Sonntag. Der Service war mega freundlich und richtig kompetent. Man wurde herzlich empfangen und bestens umsorgt – so fühlt man sich direkt wohl.
Quelle: GoogleWir waren zu insgesamt vier Personen auf einer Küchenparty im Swan&Son. Es war ein richtig schöner Abend mit sehr leckerem Essen. Diese Küchenparty kann ich echt nur weiterempfehlen. Die Stimmung war ebenfalls super und es war einfach ein richtig schöner lockerer Abend. Auch Kontakte zu den Gastköchen und zur Winzerin, welche vor Ort waren, war gegeben. Erlebt man nicht immer, dass man mit Sterneköchen einfach mal an der Bar sich unterhalten kann. Vielen Dank an das Team für einen schönen Abend.
Quelle: GoogleIch war nun schon häufiger im Swan & Son und freue mich sehr über diese schöne und gleichzeitig entspannte Bereicherung in Charlottenburg! Egal ob zum Feierabend ein Glas Champagner und Tatar an der Bar, ein ausgedehntes Dinner mit Freunden oder ein Espresso Martini zum Absacker auf dem Weg nach Hause: ich wurde noch nie enttäuscht und immer herzlich empfangen! Meine Highlights: • Steak Frites mit traumhafter Sauce Bernaise • Tatar mit wachsweichem Eigelb • Pochiertes & frittiertes Ei mit Trüffel …und natürlich Björn Swansons bekannte Salzkaramell-Butter mit Schnittlauch, bei der sich jede Kalorie lohnt 💛 Besonders entspannt finde ich, dass es viele Gerichte als kleine oder große Portion gibt, so dass man seine Auswahl flexibel nach Hunger & Budget zusammenstellen kann und auf nichts verzichten muss 💡 Dazu gibt es eine fantastische und teilweise sehr fair bepreise Weinkarte und feine Cocktails 🥂
Quelle: GoogleWar ein sehr schöner Abend im Swan&Son! Tolle Kombination von modernem Interieur und historisch belassen Details. Alles sehr stylisch und stimmig, warme Farben, schöne Beleuchtung. Sehr aufmerksamer Service, Umfangreiche Weinkarte mit kreativen Einband und Innenleben. Das Essen war auch rundum lecker! Das Carpaccio vom Kaisergranat war einfach großartig. Mein Favorit an diesem Abend. Waren leider zu satt für ein Dessert. Aber wir kommen bestimmt wieder!
Quelle: GoogleWir waren mit Freunden dort essen und waren insgesamt sehr angetan, insbesondere von dem wirklich geschmackvollen Retro-Ambiente (vor allem die Balloons von Jeppe Hein sind ein Blickfang) und dem aufmerksamen, aber unaufdringlichen Service. Das Brot und die Karamell-Butter wurden hier schon mehrfach positiv hervorgehoben und das kann ich absolut bestätigen. Meine Suppe von grünen Erbsen mit dem Yuzu-Pancake war auch sehr fein und eine ordentliche Portion! Der Spargel mit einem kleinen Schnitzel und Hollandaise war gut, bleibt mir aber nicht groß in Erinnerung, das bekomme ich in ähnlicher Qualität auch woanders. Wenn man viel Hunger hat, sollte man auf jeden Fall eine Vorspeise nehmen, denn der Hauptgang war von der Größe her übersichtlich. Ein Gericht, das Steak, mussten wir zurückgehen lassen, da es sehr sehnig war und für den Preis nicht akzeptabel . Der Service hat aber sehr gut reagiert, das Gericht wurde mitgenommen, der Koch kam aus der Küche, hat kurz etwas zu dem Fleisch erklärt und anstandslos etwas Neues zubereitet. Der Geräuschpegel war an dem Abend relativ hoch, da dort ebenfalls eine größere Gruppe zu Gast war, das machte unsere Unterhaltung etwas mühsam. Ich denke, wir kommen noch einmal wieder und probieren etwas anderes von der Karte. Vorspeisen, Nachtisch, Cocktails waren top, beim Hauptgang ist definitiv noch Luft nach oben!
Quelle: GoogleVorweg, wir waren am Ostersonntag Abend im Swan&Son, es gab daher ein Ostermenü. Wir waren zu dritt. Das Restaurant ist hübsch eingerichtet, die Stühle sind bequem und das Geschirr ist von KPM. Die Preise sind relativ moderat im Vergleich zu ähnliche lokale. Das Essen hat uns geschmeckt, zum Teil etwas über gewürzt, aber das ist Geschmackssache. Es gibt aber perfekte und es gibt gute Restaurants, der Unterschied liegt oft im Detail: Auf dem Boden waren noch Krümel vom schätze ich Mal, Mittags Brunch. Auf der Menükarte war die Reihenfolge der Speisen falsch. Es gab Besteck für Brot und Butter, aber keine Brotteller... Wir hatten Champagner als Aperitif bestellt, dieser kam allerdings ca. 10 Minuten nachdem die Vorspeisen bereits auf dem Tisch waren. Nach der ersten Vorspeisen Reihe wurden die Teller nicht ausgewechselt. Es ging also weiter mit Hollandaise und burrata sowie Lachs Aromen weiter mit: Avocado Enchilada und Taco mit Lamm, diese kamen auf einem roten Plastik Tablett. Der Käse Gang fand ich für 3 Personen etwas dürftig, vor allem verstehe ich nicht wie man 2 kleine Stücke Ziegenkäse durch 3 teilen kann.. Ich fand den Tisch etwas zu klein, das Restaurant war fast leer, aber keiner kam auf die Idee den freien Nebentisch dazu zu stellen.
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