Restaurant Gasthof Falkenhorst in Gosen-Neu Zittau

Ohne Reservierung wird es schwierig. Am Wochenende ist hier ein kommen und gehen, da wird manch hippes Restaurant in Friedrichshain neidisch. Und es gibt nur je knapp 20 Plätze drinnen und draußen. Die Kundschaft ist jung und modern. Das gilt auch für die hier schlemmenden Senioren, die fortwährend an ihren Handys hängen. Das Interieur ist rustikal und gemütlich ohne kitschig oder alt zu wirken. Der Service wird dem Ansturm gerecht und auch der Koch schafft gut was weg. Die Speisekarte ist kurz und aufgeräumt. Das macht die Auswahl nur etwas leichter. Eines der vier Gerichte ist der Klassiker vor Ort, das Soja-Schnitzel. Eigentlich stehe ich nicht auf Imitate von Fleischgerichten, aber hier muss das so ist sein. Anders ist die Akzeptanz der Einheimischen nicht zu gewinnen. Das Schnitzel schmeckt besser als ein Gemüse - oder Blumenkohl -Schnitzel. Die Senfsauce ist empfehlenswert. Der Salat ist liebevoll zerrupft und die Bratkartoffeln sehr lecker. Auch das Risotto mit Pilzen kommt auch ohne Parmesan schmackhaft daher. Razu ein frisch gezapftes Bier. Herrlich.

ChatGPT hat uns dieses Restaurant für unsere Radtour empfohlen und wir waren alle begeistert! Ales ist vegan, schmeckt super lecker und der Service ist schnell und freundlich. Perfekt für eine Pause im sonnigen Biergarten auf der Radtour. 10/10 wieder gern!!

Das Restaurant sieht aus wie ein typisches deutsches Mischköstler-Restaurant und auch die Gerichte klingen erstmal wie klassisch nichtvegan, was wahrscheinlich dazu führt, dass sich auch Gäste dorthin verirren, die vielleicht nicht explizit vegane Kost bevorzugen. Es gibt eine wöchentlich wechselnde kleine Speisekarte. Ich konnte mich trotz der kleinen Auswahl nicht entscheiden, da alles lecker klang. Mein Hauptgericht war sehr gut und hat deftig und herzhaft geschmeckt. Die Bedienung war sehr freundlich und aufmerksam. Leider hat das Restaurant nur am Wochenende geöffnet. Wäre das Restaurant in Berlin würde ich definitiv öfter vorbei kommen.