Bewertungen von Restaurant Klostergarten Creuzburg

Der Klostergarten ist hervorragend für eine Familienfeier geeignet. Die Speisen sind vielfältig, gut und machen Appetit auf mehr. Die Räume sind neu in einen schönen Design saniert. Der Service ist zuvorkommend und freundlich. Dieses Niveau eines Restaurant bekommen ich zu dem Preis in ESA nicht.

Wir waren zum Mittagessen da und haben von der Spargelkarte gegessen. Freundlicher Hinweis des Personals, dass der Spargel bei Ihnen al dente zubereitet wird. Genauso wollte ich es haben und es war perfekt zubereitet. Alles frisch, volle Punktzahl.

Große Auswahl an Essen auf der Speisekarte. Essen schmeckt sehr gut. Wirklich ganz nette Wirtsleute. Sehr guter und schneller Service.

Hervorragende Küche, top Burger. Zimmer sehr groß, sehr gutes Bett. Frühstück war reichhaltig, sehr netter Besitzer.

Ist okay würd ich sagen. Kulinarisch nichts besonderes, da viel Convenience und dafür ziemlich happige Preise. 25€ für gebratenen Lachs + Bratkartoffeln ist schon heftig. Stil vom Gastraum hat mir nicht gefallen, aber das ist natürlich Geschmacksache. Service war aber nett.

Das Restaurant macht einen guten ersten Eindruck, unsere Erwartungen an das Essen wurden trotz der gehobenen Preise aber enttäuscht. In der hausgemachten Spargelsuppe konnte man die Spargelstücken an drei Fingern abzählen, ausserdem war die Suppe versalzen, genauso wie die Suppe meiner Tischnachbarin. Auf einen entsprechenden Hinweis bekamen wir die recht überheblich wirkende Antwort, andere Gäste hätten die Suppe ja auch gegessen. Erwartet hätten wir stattdessen eine Entschuldigung und das Angebot für eine neue Suppe, zumal es nur eine Kelle auf einem Suppenteller war, die wohl jedes gute Restaurant kostenlos nachliefern kann. Stolz sein kann ein Wirt auf diese Art von Service nicht, auch wenn ihm andere Gerichte vielleicht besser gelingen.

Burger waren nicht besonders gut für den Preis. Die Garnelen als Vorspeise waren ein Witz. 5 Scampis für 13€ ist echt übertrieben! Schade.. Die Bedienung war nett und die Außenterasse ist sehr schön. Das Eis kann ich nicht beurteilen.

Wir waren auf einer Tanzveranstaltung im Klostergarten, wo auch ein Buffet im Ticktpreis inkludiert war. Bei einem Saal voller Menschen können natürlich nicht alle gleichzeitig das Buffet stürmen, daher wurden die Tische blockweise an das Buffet gelassen. So weit so sinnvoll. Das Problem war aber, dass wir im letzten Block waren und schon viele Dinge alle waren: Das gesamte gegarte Gemüse war leer, Spargel sowieso, Salat gab es nur noch kümmerlichste Reste. Die kalten Platten waren auch bis auf minimale Reste leergeräumt, wie auch der Nachtisch. Das Catering hat entweder falsch geplant oder ist nicht in der Lage die Komponenten rechtzeitig nachzufüllen. Beides ist völlig inakzeptabel. Wir haben den vollen Preis bezahlt, wie jeder andere auch, daher kann man erwarten, dass auch bei Antritt der Tischgruppe von jeder Speise noch etwas da ist. Bei jedem professionellen Buffet werden die Behälter ausgetauscht, bevor sie ganz leer sind. Das Buffet war aus meiner Sicht auch falsch angeordnet: Die Schlange musste zuerst an den Beilagen vorbei, bevor man überhaupt lesen konnte, was es für Fleischkomponenten gibt. Das es z.B. ein Curry gab, konnte ich erst lesen, als ich davor stand und nicht mehr zu Reis gekommen wäre, ohne mich wieder hinten anzustellen. Besteck gab es nur einen Satz (nur Messer und Gabel) pro Person am Tisch. Am Buffet kein Besteck bis auf Teelöffel beim Nachtisch. Wenn die Teller am Tisch abgeräumt wurden, hatte man kein Besteck mehr um sich nochmal etwas nachzuholen. Ich muss ehrlich sagen, dass ich in meinem Leben noch kein so schlecht organisiertes Buffet erlebt habe. Jemandem, der einen Partyservice betreibt, hätte ich mehr zugetraut... Die Qualität des Essens fand ich leider auch enttäuschend. Dabei bin ich wahrlich kein Gourmet, der sich in Sternerestaurants herum treibt. Ich hatte z.B. Wildgulasch. Das einzige essbare Fleisch darin waren die beigemischten Stücke vom Hausschwein. Der Rest auf meinem Teller waren Stücke, die ich nicht beim Kochen verwendet hätte (sehniges und knorpeliges Fleisch, das ich wieder ausspucken musste). Vielleicht hatte ich ja Pech, aber so war es auf meinem Teller. Die panierten Fleischteilchen waren Tiefkühlfertigpresslinge aus Industrieformfleisch ohne jeglichen Geschmack. Die Beilagen bewerte ich jetzt nicht, weil hier kann man ja kaum etwas falsch machen. Gemüse zum Bewerten, war ja leider keins da. Zusammenfassend kann man zur Qualität des Buffets sagen, dass man das in jeder beliebigen Betriebskantine mindestens genau so gut bekommt, oder auch besser. Ich habe noch nie im Retaurant Klostergarten gegessen, aber wenn das der übliche kulinarische Standard ist, werde ich es auch nicht versuchen. Das Preis-Leistungsverhältnis des Buffets kann ich nicht beurteilen, weil ich nicht weiß, wieviel Geld pro Person der Klostergarten für das Buffet bekommen hat. Das, was ich insgesamt auf meinem Teller hatte, war jedenfalls keine 10 Euro wert. Die Getränke mussten mit Chips gekauft werden. Ein Chip für 3 Euro. Softdrink 0,2l = 3 Euro, Flasche Wasser 0,7l = 6 Euro, Wein 0,2l = 6 Euro. Das fand ich sehr teuer, auch wenn das das Trinkgeld schon enthalten ist. Zumindest hat die Getränkebedienung geklappt, weshalb ich 2 Sterne beim Service gebe.