Bewertungen von Café Cafe zur Ziegelei

Wir haben nach unserer Radtour hier zu Mittag den Gemüseteller mit Koblauchbrot gegessen. Es war super lecker! Ich hab noch nie so leckeres Grillgemüse gegessen wie hier, nur zu empfehlen.

Wir sind beim Radfahren hier vorbeigekommen und eingekehrt. Eine super Entscheidung! Die Lage direkt am Rhein ist einmalig. Das Essen, Hausmannskost, war sehr lecker und der Service sehr angenehm. Hinzu kommen die angemessenen Preise. Ein Besuch ist absolut empfehlenswert.

Sehr Idylisches Plätzchen. Sehr nette Pächter und sehr leckeren selbst gebackenen Kuchen. Wir kommen gerne wieder.

Schöne Terrasse, leckere Flammkuchen, gutes Alkoholfreies Bier und eine vielseitige Kuchen-Auswahl. Perfekter Ort für Verpflegung auf einer Radtour. Sehr sympathisches und professionelles Team, behält auch bei voller Terrasse Ruhe und Freundlichkeit bei.

Ich habe einen Gemüseteller bestellt und leider kein Foto gemacht, aber das Essen war köstlich und sogar meine Freunde bestellten eine Mahlzeit mit Fleisch und Kartoffeln. Ihnen gefiel das Essen und der Ort war wunderschön, ruhig und ganz in der Nähe der Fluss. Es lohnt sich, diesen Ort zu besuchen.

Das Café hat sich über die Jahre sehr positiv weiter entwickelt. Essen ist einfach, aber reichhaltig und gut. Trinken dort im Sommer regelmäßig unser Feierabendbier, weil man es schön mit dem Rad erreichen kann. Ab und zu essen wir hier auch. Stets hilfsberete Gastgeber... z.B. ungefragt wurde uns eine Luftpmpe für einen platten Reifen gereicht.

Das schön gelegene Lokal lädt förmlich ein – allerdings weiß man nicht genau wozu. Vielleicht zum Nachdenken über Lebensentscheidungen oder spontane Fastenkuren. Der Blick auf den Eingang lässt Hoffnung aufkommen, das Interieur allerdings lässt diese in etwa so schnell verwelken wie die sechs traurigen Pflanzen in den sechs verzweifelten Blumentöpfen, die vermutlich aus einem verfluchten Deko-Ramschkalender stammen. Die Einrichtung wirkt wie das Ergebnis eines Möbel-Speed-Datings: Vier verschiedene Tische, fünf Stuhlmodelle und ein Klapphocker aus Plastik, der aussieht, als hätte er gerade eine Scheidung hinter sich. Alles scheint frisch von Temu, inklusive der Ästhetik „zufällig hingeworfen und liegen gelassen“. Das Personal? Überaus freundlich! Fast schon unangemessen höflich angesichts dessen, was die Küche dann so fabriziert. Das Essen war… da. Geschmacklich irgendwo zwischen „ach, das war Öl?“ und „haben wir Salz? Nein? Gut.“ Man hat das Gefühl, das Gericht wurde nicht gekocht, sondern versehentlich in eine Pfanne mit heißem Speiseöl geschubst und dann leicht dem Vergessen überlassen. Preislich hingegen bewegen wir uns auf Champs-Élysées-Niveau. Wer hier isst, bezahlt nicht für Qualität, sondern für das Erlebnis, dass der eigene Geldbeutel kurz zusammenzuckt und sich dann schweigend verabschiedet. Ob ich wiederkomme? Sagen wir so: Ich bezweifle es stark. Sollte ich je nostalgisch werden nach Plastikstühlen, geschmackloser Kost und sterbenden Zimmerpflanzen – dann vielleicht. Aber auch nur, wenn Paris komplett ausgebucht ist.

An sich eine sehr schöne Lage direkt am Rhein, leider haben aber die „modernen“ Radio edits auf einer kleinen Bluetoothbox die Atmosphäre für uns persönlich kaputt gemacht. Die Mitarbeiter*innen waren alle (außer unserer Bedienung) prinzipiell sehr höflich. Wir haben ein großes Radler, eine kleine Cola & etwas zu essen bestellt. Das Radler kam warm, die Cola in groß, warm und außerordentlich abgestanden. Nachdem unser Essen nach ca. 1 Stunde (während welcher auch nicht einmal nach uns geschaut wurde) immer noch nicht kam, erkundigten wir uns danach und bekamen schlicht und ergreifend keine Antwort auf unser Anliegen. Danach haben wir uns entschieden das Lokal zu verlassen und so schön die Location auch sein mag werden wir wohl nicht wieder kommen. Für uns lieber 100 m weiter ins Rasthaus Ziegelei:-)