Restaurant Andreasbräu in Eggenstein-Leopoldshafen

Am besten hat mir das Ambiente gefallen. Das Essen war leider nicht überzeugend. Ein hefeweizenbier gab es leider nicht. Wasser für den Hund durften sie nicht an den Tisch bringen

Als Ex-Schröcker war ich schon viele Jahre nicht mehr im A-Bräu, freute mich eigentlich, werde aber leider wohl erst wieder in vielen Jahren einen neuen Versuch starten. Das Fazit zuerst: Nur wegen des Bieres ist ein Besuch im Andreasbräu ok, den ganzen Rest kann ich leider nicht weiterempfehlen. Fangen wir bei der Bedienung an: Der erste Eindruck, dass die Angestellte so gar keine Lust auf ihren Job hatte, bestätigte sich schnell, als wir wegen des Essens eine Nachfrage wagten. Statt professionell auf die Wünsche und Fragen des Gastes einzugehen, erhielten wir nur die ziemlich schnell entgegnete und von mir ach so geliebte Antwort: "Damit gab's noch nie Beschwerden." Klar! Der Gast ist schuld und hat absurde Vorstellungen. Gute Einstellung! Unsere Nachfrage bezog sich auf den Umstand, dass die Wedges in (einer nach Mayonnaise schmeckenden und mit heftiger Schärfe den fehlenden Geschmack zu überdecken versuchenden) "Knoblauch"-Sauce ertranken, statt mit einem anderswo durchaus häufig so angetroffenem Schälchen den Gast selbst über den "Getränktwerden"-Grad entscheiden zu lassen. Eine Lappalie, aber nicht die letzte. Zuvor mussten wir noch darauf klarkommen, dass ein Latte macchiato im Andreasbräu 100ml Getränk mit Schaum für 4,30 € bedeuten. Der dargereichte "Blattsalat" bestand aus einem tiefen Teller mit lieblos angerichtetem in undefinierter Essig-Wasser-Suppe ertränktem Eisbergsalat, garniert mit unreifen Tomatenvierteln. Das Tagesessen "Hähnchenkeulen mit Pommes" war ok, wenngleich die Nachfrage nach fehlendem Ketchup wortlos mit einem aus der Schürze gezückten und auf den Tisch geworfenem (!) Ketchup-Portionsbeutelchen quittiert wurde. Auch wenn das nicht wirklich als Qualitätskriterium einer Hausbrauerei-Gaststätte gelten mag, finde ich es immer wieder erstaunlich, dass man auch im A-Bräu nur mittelprächtiges Alkoholfreies aus der Flasche (in ein Glas umgefüllt) angeboten bekommt, das so fahde schmeckt, dass man sofort zur Alkoholvariante greifen mag. Das lieblos angerichtete eher unterdurchschnittliche Essen, die überdurchschnittlich teuren Getränke und die wenig freundliche Bedienung schufen eine Atmosphäre des Davonlaufens und vorerst Nicht-Wiederkommens. Schade. Das Andreasbräu war mal eine prima Adresse für einen schmackhaften Imbiss und gemütlichen Umtrunk.

Leckeres Essen und gutes Bier,schöner Biergarten, nettes Personal

Sehr gutes Essen und freundlicher Service, schönes Ambiente. Da bekommt man noch eine echte sehr gute Gulaschsuppe mit Gulasch und Kartoffeln, auch die Steaks sind sehr zu empfehlen. Ein sehr gutes Preis / Leistungsverhältnis.

Einfach ein super gutes Bier und leckeres Essen in gemütlicher Atmosphäre, da geht man immer wieder gerne hin

Wir waren heute ganz spontan dort. Der Biergarten war voll, aber zum Glück bekamen wir noch einen Tisch im Gasthaus. Die Bedienung war sehr freundlich und nahm zügig unsere Bestellung auf. Auf unser Essen mussten wir dann fast 40 Minuten warten, aber es hat sich gelohnt. Mir ist immer wichtig, dass der Wurstsalat nicht so sauer ist und er war es nicht. Top. Wer hungrig nach Hause geht ist selbst schuld, sehr große Portionen.

Prima Speisenauswahl, nettes Ambiente mit großem Biergarten und aufmerksamen Service, und natürlich wunderbar frischem Bier. Gelungen sind der große Salatteller und der Obatzda ( reicht locker für zwei Personen), nicht geschmeckt haben uns die Flammkuchen: Industrieware.

Nach einem Spaziergang zum Rhein sind wir hier eingekehrt und haben einen zünftigen Mittag-Snack und jeder ein Radler genossen. Rustikales Brauerei-Ambiente mit Holzmöbeln und einer Geschichte, die 1996 begann. Lecker Essen und ein feines Radler :-) Meine Frau hatte die Kartoffel-Lauch-Suppe und ich die Currywurst mit Pommes. Bierkrüge für Links- und Rechtshänder haben uns beide überrascht. Sehr gelungen!